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So komfortabel lebt es sich im Smart Home

Vor rund einem Jahr liess der Architekt Simeon Mächler seine Mietwohnung «smart» machen. Beim Hausbesuch zeigt er, worauf er beim Wohnen Wert legt, wie sein Smart Home funktioniert und wie einfach er jetzt Strom sparen kann.

Evelyne Owa

30. Juli 2024 . Lesedauer: 2 Min.

«Siri, alles ein», sagt Simeon Mächler zu seinem iPhone, als er zuhause ankommt. Kurz darauf gehen alle Lichter in der gemütlichen Zweizimmerdachwohnung an, aus dem Lautsprecher singt Bruno Mars und Simeon macht es sich in seinem weissen Sessel bequem. Der 34-jährige Architekt geniesst seit knapp einem Jahr die Vorzüge eines Smart Homes. Will heissen: Die elektrischen Geräte in seinem Zuhause sind mit einer App verbunden, sodass er sie mittels Smartphone oder Tablett ein oder ausschalten kann – wenn er Lust dazu hat. Denn alle Schalter lassen sich auch weiterhin klassisch von Hand bedienen, was Simeon sehr schätzt. Ob die Geräte dabei mit dem Internet verbunden sind, ist egal, da die App sowohl offline wie auch online genutzt werden kann.

Beim Wohnen mag es Simeon Mächler bequem und stilvoll.

Steuerung über eine einzige App

Mit der Installation seines Smart Homes hatte Simeon die Schweizer Firma nomos System AG beauftragt – weil diese eine einfache und kostengünstige Smart Home-Lösung anbietet. Dabei werden die Steckdosen und Schalter in seiner Wohnung mit einem kleinen schwarzen Gerät verbunden, dem sogenannten Controller. Dieser erhält über eine App Anweisungen, welche er an die angeschlossenen Geräte weitergibt.

 

«Das Besondere am nomos-System ist, dass ich nicht nur meine digitalen Geräte wie die Sonos-Soundbar oder die Philips Hue-Leuchten anschliessen konnte, sondern auch alle nicht smarten Geräte wie die Decken-Spotlights, die in der Wohnung bereits vorhanden waren», erklärt Simeon. Ihm komme es zudem entgegen, dass er keine unterschiedlichen Apps mehr brauche, um seine smarten Geräte zu steuern, sondern nur noch eine einzige.

«Alles, was ich heute brauche für mein Smart Home, ist mein Handy.»
Simeon Mächler

«Wenn ich zuhause bin, mag ich es bequem», sagt der Architekt. Und selbst wenn er nicht zuhause ist, kann er die Geräte seines Smart Homes ein- und ausschalten oder programmieren, dass sie eingeschaltet sind, wenn er nach Hause kommt.

Das Smart Home hilft beim Strom sparen

Die Installation des Smart Homes sei einfach gewesen, erinnert sich Simeon. Ein Elektriker kam zu ihm nach Hause und schloss alle gewünschten Komponenten an. «Ausser dem kleinen Controller, der jetzt in meinem Wohnzimmer steht, hat sich optisch nichts verändert in meiner Wohnung.» Was sich seither allerdings verändert hat: Stromknappheit wurde ein grosses Thema. Simeon findet es hilfreich, dass er auf der App seinen detaillierten Stromverbrauch sieht: «Mein Smart Home hilft mir beim Strom sparen!»

Auf der Smart Home-App ist der Stromverbrauch ersichtlich.

Häufige Fragen zum Thema Smart Home

Was versteht man unter einem Smart Home?

Von einem Smart Home spricht man, wenn die im Haus oder der Wohnung verwendeten Geräte und Schalter vernetzt sind. Es ermöglicht die Fernsteuerung von Haushaltsgeräten, Leuchten, Haustechnik und Geräten der Unterhaltungselektronik.

Was ist das Ziel eines Smart Homes?

Zu den Vorteilen eines Smart Homes gehören die Erhöhung der Wohnqualität und der Sicherheit sowie eine effiziente Energienutzung.

Wie viel kostet eine Smart Home-Installation?

Smart Home Basispakete gibt es ab CHF 500.- Der Endpreis hängt jedoch von diversen Faktoren und den Wünschen der Kundinnen und Kunden ab. Sunrise bietet zusammen mit der Firma nomos eine Smart Home-Lösung zum Monatspreisund ohne Installationskosten an.

Wie richte ich mir ein Smart Home ein?

Mit dem Einbau eines Smart Homes sollte eine Fachperson beauftragt werden.

Kann man mit einem Smart Home Strom sparen?

Ja, es liegen Einsparungen im Energiebereich von bis zu 30% drin. Der Grund: Ein Smart Home ermöglicht die gezielte Nutzung und Kontrolle der elektrischen Geräte im Haushalt.

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